Bandübersicht

15. - 19. August 2019

Donnerstag, 15. August

19.30 Uhr – Mallet

Kaum zu glauben, dass Mallet schon 35 Bühnenjahre auf dem Buckel hat! Musikalität, Spielfreude, Spontanität, Dynamik – das sind nicht nur ver- und gesprochene Worte, nein, DAS ist Mallet. So spielen sie, so singen sie, so rocken sie die Bühne und das Publikum. Ihre Referenzen? Können sich durchaus sehen lassen! Gastauftritte bei Deep Purple, Udo Lindenberg, Foreigner oder den Scorpions lesen sich ebenso gut wie eine jahrelange Zusammenarbeit mit dem Wiesbadener Staatstheater beim Rockballet „Rock around Barock“. Ihr Repertoire? Hier können Bandgründer Manfred Dünzl, Jürgen Rehberg und Mario Gerhards aus Wiesbaden auch aus dem Vollen schöpfen: Rock-Klassiker befinden sich ebenso in den Töpfen wie eigene Songs von ihren mittlerweile elf veröffentlichten Tonträgern. Wenn die Besucher dann noch tanzen und abfeiern, kann eigentlich nur noch Petrus die goldgelbe Rock-Suppe versalzen.

 
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Freitag, 16. August

18.00 Uhr – Grup Huub

Die fünfköpfige Newcomerband aus Kirchheim unter Teck gründete sich erst 2015 und schlug bis dato komplett in die Musikwelt ein. Mit mehreren gewonnenen Bandcontests schrieben sie nicht nur viele eigene Songs, sondern jetzt schon Bandgeschichte. Linus, Georg, Peter, Robert und Aaron präsentieren Melodien, die sich ohne Kompromisse im Kopf festsetzen, bringen Beats, die Stillstand unmöglich machen und sie werden die Goldgelb-Bühne zu ihrer Showbühne machen. Was geht sonst ab? Vieles. Und das ungewohnt, weil der Musikstil von Grup Huub bei manchen für Diskussionen sorgt: für Reggae zu schnell, für Rock zu viel Blech, dann aber Ska. Nein, das ist es auch nicht. Aber das ist auch egal, wenn das Publikum vor der Bühne rockt, groovt, tanzt. Und das wird es. Die Jungs zerren Euch in ihren Huub-Wagen. Ganz sicher. Und das ballert!
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20.45 Uhr – Pigeons on the Gate

Traditioneller Irischer Folk trifft auf Folk aus der Schweiz. Gefühlvolle Balladen und treibende Beats treffen auf Rock und Pop. Der Sound der sechsköpfigen Schweizer Band spannt den Bogen von Mystik bis zum traditionsreichen und organischen Sound. Dabei brilliert das sympathische Frontpaar – Lajescha und Roger O’Dubler mit ihrer offenen und mitreissenden Art und spielt sich damit in die Herzen des Publikums im In- und Ausland. Oder in Krummhardt. Bisher ist das Sextett „Pigeons on the Gate“ vor allem in der Schweiz bekannt, wo sie bereits eine feste Größe in der Folkszene sind und zahlreiche Auftritte bei Open Air Konzerten vorweisen können. Aber auch in Deutschland haben die „Täubchen“ in den letzten Jahren Fuß gefasst und überzeugen mit ihrem harmonischen Sound gepaart mit irischem Folk. Überzeugt Euch selbst!
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Samstag, 17. August

18.00 Uhr – España Circo Este

Die erst 2014 gegründete Band Espana Circo Este bringt mit ihrem italiensch- argentinischen Temperament die Bühne und das Publikum zum Brodeln. Ein einzigartiger und origineller Sound ist das Markenzeichen der vierköpfigen Band. Balkan Beats, HipHop, Rap und Tango-Punk werden bunt gemischt, gewürzt mit einer Portion Saitensound von Geige oder dem furiosen Klang eines Akkordeons. Die herzerfrischende Art des Quartetts bringt die Zuhörer sofort auf ihre Seite. Der Funke springt sofort über bei den flotten und südländischen Rhythmen. Kommt mit, denn Tango tanzt sich schlecht allein.
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20.45 Uhr – San2 & His Soul Patrol

San2 heißt eigentlich Daniel Gall, ist in Ingolstadt geboren und hat mittlerweile Blues und Soul im Blut. Sein musikalisches Erweckungserlebnis hatte er als Siebzehnjähriger beim “Blues to Bop Festival“ in Lugano und brachte sich, nachdem er dort den Bluesharp-Spieler Carey Bell kennengelernt hatte, das Mundharmonikaspiel autodidaktisch bei. Modern Soul und Rhythm & Blues aus München, überzogen von einer feinen Popglasur – dafür stehen „San2 & His Soul Patrol“. Der begnadete Sänger San2 katapultierte die „schwarze“ Musik der 1960er und 70er Jahre ins 21. Jahrhundert. Rhythmus und Melodie gehen ins Blut, dazu gibt’s eine passende Prise Pop. Und wenn San2 mit seiner Soul Patrol die Bühne betritt, dann immer auch als Entertainer. Seine Band ist eine Klasse für sich, der charismatische Frontman gehört heute zu den besten Bluesharpspielern Europas. Ein Soulman auf seiner Mission. Wer will da nicht mit dabei sein!?
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Sonntag, 18. August

Am Nachmittag als Walking Act – Tico Tico

2013 fing alles an… mit einer Handvoll Trommlern, die mal Samba spielen wollten. Seither hat sich die Band stets vergrößert. Inzwischen zählt sie über 20 Musikerinnen und Musiker – eine schlagkräftige Samba-Gruppe. Und das Beste – die Band kommt aus Aichwald! Sozusagen ein Heimspiel. Ende 2014 beschlossen die Samba-Trommler, ihrer Band auch einen Namen zu geben: Tico Tico. Warum gerade Tico Tico: Weil’s gut und rhythmisch klingt und weil der kleine Vogel Tico-Tico in Brasilien zu Hause ist – wie ihre Musik. Tico Tico spielen Samba Reggae, Musik aus Bahia in Brasilien. Dabei orientieren sich die Musiker musikalisch an den Großen aus Salvador: Olodum, Ilê Aiyê, Malê Debalê, Muzenza, Timbalada … Als „Walking Act“ geben die Trommler sicher nicht nur musikalisch, sondern auch optisch eine gute Figur ab. Samba olé!  
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17.30 Uhr – Sarah Straub

„Alles das und mehr“ – das ist Sarah Straub 2019 und so heißt auch ihr neues Album. Eine Mischung aus alten Liedern und neuen Balladen, entfesselnder Leichtigkeit und purer Energie, ansteckender Fröhlichkeit und mitreissender Melancholie. Neben eigenen neuen deutschen Kompositionen präsentiert Sarah Straub mittlerweile Klassiker ihrer musikalischen Vorbilder. Darunter auch Konstantin Wecker, Hannes Wader und Wolfgang Niedecken. Keck, offen und ohne Allüren. Sie singt nicht nur „Genug ist nicht genug“, sondern sie lebt das auch. Gerade auf der Bühne. Wenn die Liedermacherin und Doktorin der Psychologie auf einer ihren vielen Touren durch Deutschland „Heute hier, morgen dort“ spielt, dann wird schnell klar, wo sie Zuhause ist. In der Musik, die so unglaublich „Inwendig warm“ sein kann. Denn für sie gehört der Rhythmus der Musik zum Hier und Jetzt wie der Pulsschlag zum Herzen. Für sie sind Lieder Aufputsch- und Beruhigungsmittel zugleich. Schlicht ihr Lebenselixier.  
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20.30 Uhr – Phil

Der Name ist Programm. Die elfköpfige Band „Phil“ bringt den originalen Sound von Phil Collins und Genesis auf die Bühne. Augen zu – und – die Frage ist dann erlaubt: ist es „der Echte“ oder ist das „nur“ Jürgen Mayer, Frontman und Sänger der Band „Phil“? Verzauberung pur! Bereits 2018 hatte der Kulturverein Krummhardt die Band nach Aichwald geholt – mit einem Riesenerfolg, der eine Verpflichtung für Goldgelb nach sich zog. Zu Recht und zum Glück. Jürgen Mayer hat nicht nur Ausstrahlungskraft, er sieht dem „echten Collins“ tatsächlich auch sehr ähnlich, und er verfügt über eine einmalige Stimme und eine humorvolle Bühnenpräsenz. „Phil“ – eine eingespielte Band mit Bläsersatz und zwei Sängerinnen setzt auf die vielseitige und komplexe Musik von Phil Collins und Genesis auf höchstem Niveau. Dabei hat er neben Chartsstürmern wie „Easy Lover“, „Another Day in Paradise“, „Invisible Touch“ und „Carpet Crawlers“ auch den ein oder anderen Geheimtipp zum Wiederhören im Gepäck.
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Montag, 19. August

20.30 Uhr – Welcome to the Pleasuredome

“Welcome to the Pleasure Dome”, die absolut unschwäbische Band rund um den Comedian Dominik „Dodokay“ Kuhn, bringt mit großer Besetzung all jene Perlen auf die Bühne, die den Sound der 80er nachhaltig geprägt haben. Dominik „Dodokay“ Kuhn ist waschechter Schwabe bzw. Reutlinger und seit Ende der 1980er hauptberuflich als Produzent und Regisseur tätig. Mit seinem Fun-Synchro-Konzept „Die Welt auf Schwäbisch“ wurde er über die Grenzen des Schwabenlandes hinaus bekannt. Mit seiner Band „Welcome to the Pleasure Dome“ holt er die Welt der 80er wieder zurück. Mega-Hits von Madonna, Michael Jackson, Tears For Fears, Frankie Goes To Hollywood, Depeche Mode, Grace Jones, Lisa Stansfield, Dead Or Alive und vielen anderen Großen der 80er werden hier mit viel Aufwand originalgetreu und detailreich, aber nicht ohne Augenzwinkern zum Besten gegeben. Und spätestens bei „Amadeus“ ist auch der letzte Besucher nicht mehr zu halten. Näher dran geht’s nicht – wer den Flashback in die Zeit sucht, in der die musikalische Zukunft begann, der darf die Show von „Welcome to the Pleasure Dome“ nicht verpassen!
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Alle Texte: Anita Geyer Die Texte sind geistiges Eigentum des Verfassers. Kopieren, weiterverwenden etc. sind nur mit Genehmigung des Verfassers möglich.